Kari Ayam Kapitan (Chicken Kapitan)

Geschichte von Kari Ayam Kapitan

Ursprung

Kari Ayam Kapitan entstand in der **Peranakan-Kultur** Malaysias einer Verschmelzung Kari Ayam Kapitan (Chicken Kapitan) hat eine faszinierende Geschichte, die tief in der kulturellen und kolonialen Vergangenheit Malaysias verwurzelt ist. Dieses Gericht stammt aus der Peranakan-Küche, einer Verschmelzung von chinesischen und malaiischen Einflüssen, die durch die Migration chinesischer Arbeiter nach Malaysia im 14. und 15. Jahrhundert entstand. Die Peranakan-Kultur, auch bekannt als Baba-Nyonya, brachte eine einzigartige kulinarische Tradition hervor, zu der dieses Curry gehört.

Namensherkunft

Der Begriff "Kapitan" hat zwei mögliche Ursprünge:

  • Bezeichnung für lokale Führer während der portugiesischen Kolonialzeit
  • Legende eines Kochs, der nervös "Kari, Kapitan!" sagte, als er nach seinem Gericht gefragt wurde

Kulinarische Merkmale

Aromen: Kari Ayam Kapitan ist eine reichhaltigere und dickere Variante des klassischen Hühnercurrys aus Malaysia. Es kombiniert die Cremigkeit von Kokosmilch mit der Säure von Tamarinde und den würzigen Noten von Kurkuma, Ingwer und Galangal

  • Zubereitung: Das Gericht wird oft mit einer aromatischen Gewürzpaste gestartet, die aus Schalotten, Knoblauch, Ingwer und weiteren Zutaten besteht. Die Paste wird angebraten, bevor das Hähnchen hinzugefügt wird.
  • Regionaler Einfluss: Jede Familie hat ihre eigene Version des Gerichts, was es zu einem Symbol für die Vielfalt der Peranakan-Küche macht

Geniesse die Fusion Chinesischer und Malaiischer Traditionen!

Kulinarische Expedition  Hauptgang
Genusszeit Ganzjährig
Küchenmagie 35-45 Minuten
Genussvolles Kontingent 4 Portionen
Feenstaub 400-500 Partikel (kcal)

  • 500 g Hähnchenstücke (mit oder ohne Knochen)

Gewürzpaste

  • 2 Schalotten (fein gehackt)
  • 3 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 1 TL frischer Ingwer (gerieben)
  • 1 TL Kurkuma oder Galgant (frisch gerieben oder Pulver)

Weitere Zutaten

  • 2 EL Kokosfett
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1/2 TL Muskatnuss (frisch gerieben)
  • 1 EL Tamarindenpaste
  • Saft von 1 Limette
  • 100 g Erbsen
  • 100 g Karottenstifte
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frischer Koriander (zum Garnieren)

1. Gewürzpaste herstellen:

  • Alle Zutaten der Gewürzpaste (Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Galgant) in einem Mixer zu einer glatten Paste pürieren.

2. Hähnchen marinieren:

  • Die Hähnchenstücke mit Kurkuma, Pfeffer und Salz einreiben und etwa 30 Minuten ziehen lassen.

3. Gewürzpaste anrösten:

  • In einer großen Pfanne oder einem Wok Kokosfett erhitzen. Die Gewürzpaste bei mittlerer Hitze anrösten, bis sie duftet und das Öl sich von der Paste trennt.

4. Hähnchen hinzufügen:

  • Die marinierten Hähnchenstücke in die Pfanne geben und gut mit der Gewürzpaste vermengen. Kurz anbraten, bis die Stücke leicht Farbe annehmen.

5. Sauce zubereiten:

  • Kokosmilch, Tamarindenpaste, etwas Zucker und Limettensaft hinzufügen. Alles gut umrühren und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Hähnchen gar ist und die Sauce eingedickt ist (ca. 30–40 Minuten). Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.

6. Abschmecken:

  • Mit Salz abschmecken und nach Geschmack mehr Tamarindenpaste oder Zucker hinzufügen.

7. Servieren:

  • Das Curry mit gerösteten Schalotten und frischem Koriander garnieren. Dazu passt am besten Jasminreis.

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