Asiatisches Chicken-Curry

Die Geschmackswelten Süd- und Südostasiens: Eine kulinarische Reise

Die Küchen Süd- und Südostasiens sind wie zwei Geschwister - unterschiedlich, aber mit tiefen gemeinsamen Wurzeln. Sie erzählen Geschichten von Handel, Migration und kulturellem Austausch, die sich in jedem Gericht widerspiegeln.

Eine Reise der Aromen

Reis ist der verbindende Faden, der sich durch beide Küchen zieht - mal als cremiger Biryani in Indien, mal als würziger Nasi Goreng in Indonesien. Kokosmilch fließt durch Currys beider Regionen und verleiht ihnen eine samtige Cremigkeit, während Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Chili eine gemeinsame Sprache der Würze sprechen.

Mehr als nur Essen

Diese Küchen sind mehr als Nahrung - sie sind lebendige Kulturträger. Street Food-Stände in Mumbai und Bangkok servieren nicht nur Speisen, sondern Geschichten. Vegetarische Gerichte zeugen von tiefen spirituellen Traditionen des Hinduismus und Buddhismus.

Ob Dal in Indien oder Gado-Gado in Indonesien - jedes Gericht erzählt von Verbundenheit, Tradition und der Kraft, die in einem Teller vereinten Essen liegt.

Verbinde die Gegensätze!

Kulinarische Expedition  Hauptgang
Genusszeit Ganzjährig
Küchenmagie 40-50 Minuten
Genussvolles Kontingent 4 Portionen
Feenstaub 400-500 Partikel (kcal)

  • 500 g Hähnchen (in mundgerechte Stücke geschnitten)
  • 2 Zwiebeln (fein gehackt)
  • 3 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 1 Stange Lauch (in Ringe geschnitten)
  • 2 Karotten (in Scheiben geschnitten)
  • 2 Stangen Sellerie (in Stücke geschnitten)
  • 100 g Bohnen (z. B. grüne Bohnen, in Stücke geschnitten)
  • 1 TL Pfeffer, ganz
  • 1 TL Kreuzkümmel-Samen
  • 1 TL Bockshornklee-Samen
  • 1 TL Kardamom, ganz
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Ingwer, klein gehackt
  • 1 EL Tamarinden-Extrakt
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 EL Mandelöl
  • 1 EL Hibiskusblüten (getrocknet), in etwas Wasser eingelegt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frischer Koriander, grob gehackt
  • Geröstete Mandelsplitter (zum Garnieren)

Schritt 1: Gewürze rösten

1. Kardamom, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Pfeffer und Bockshornklee in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze rösten, bis sie duften.

2. Die gerösteten Gewürze grob im Mörser zerstoßen und beiseitelegen.

Schritt 2: Fleisch anbraten

1. Das Mandelöl in einem großen Topf erhitzen.

2. Fleisch darin portionsweise scharf anbraten, bis es leicht gebräunt ist. Herausnehmen und beiseitelegen.

Schritt 3: Gewürzgrundlage zubereiten

1. Im selben Topf den Ingwer, gehackten Knoblauch und die geschnittenen Zwiebeln im restlichen Öl anbraten.

2. Die gerösteten Gewürze hinzufügen und kurz mit rösten.

3. Kurkuma und Muskatnuss einrühren.

Schritt 4: Soße und Fleisch kochen

1. Die Kokosmilch in den Topf geben und gut umrühren.

2. Tamarindenextrakt hinzufügen und die Soße abschmecken.

3. Das angebratene Hühnchenfleisch, den Lauch, Karotten, Sellerie und die Bohnen in den Topf geben.

4. Alles bei niedriger bis mittlerer Hitze ca. 20-30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Schritt 5: Erbsen hinzufügen

1. Kurz vor Ende der Garzeit (ca. 5 Minuten) die geschnittenen Hibiskusblüten in den Topf geben und mit köcheln lassen.

Schritt 6: Garnieren

1. Das fertige Gericht mit gerösteten Mandelnsplitter und Koriander bestreuen.

Servieren

Dieses Gericht passt hervorragend zu Basmatireis oder kann pur als Eintopf genossen werden. 
Tipp: Für mehr Schärfe kannst du zusätzliche Chili verwenden!

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